Kaiser Hill 16 Bavarian Dry Gin - Schraml Die Steinwald Brennerei - Deutschland, Bayern
Artikeldetails:
- Basis: Getreidebrand
- Produktart: Gin
- Alkohol: 42 %
- Flaschengröße: 0,2-l-Flasche
- Allergene: k. A.
- Hersteller/ Inverkehrbringer: Schraml – Die Steinwald-Brennerei e.K., Inhaber: Gregor Schraml, Pfarrgasse 22, 92681 Erbendorf, Deutschland (Bayern)
Auszeichnung: Goldmedaille bei den World Spirits Awards 2012
Beschreibung:
Den Kaiser Hill 16 Bavarian Dry Gin gibt es schon seit 1957 und damit zählt er zu den ältesten Gin-Sorten Deutschlands. Kein Wunder, waren doch Wacholderstauden schon immer traditionell in der Oberpfalz weit verbreitet und Wacholderbeeren leicht verfügbar. So lag es nahe, dass nach dem bereits erfolgreichen Wacholderschnaps der Familie, bald schon ein Gin die Produktpalette erweitern sollte. Damals hieß er noch "Krammelbeer Dry Gin". Krammel heisst im Dialekt Wacholder.
Entstehung:
In den 50er Jahren galt ein bayerischer Gin noch als exotische Idee. Alois Schraml brannte ihn trotzdem und nannte "Kaiser Hill 16". Eine Hommage an den alten Stammsitz der Brennerei, dem Kaiserberg 16, wo dieser Gin auch das erste Mal gebrannt wurde. Nach dem Umzug der Brennerei in die alte Pfarrei des Ortes wird der Kaiser Hill 16 auch heute noch nach unverändert nach der alten Ur-Rezeptur von damls klassisch gebrannt.
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Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!
Mia san Gin:
Der Kaiser Hill 16 Bavarian Dry Gin ist benannt nach dem alten Stammsitz der Familie Schramml auf dem Kaiserberg 16 in Ebendorf in der Oberpfalz, einem kleinen verschlafenen Örtchen am Rande des Steinwaldes, dem Naherholungsbebiet Nord-Ost-Bayerns.
Auf den Flaschenetikett ist ein klassischer Torbogen zu sehen, der Eintritt zur historischen Hausbrennerei am Kaiserberg 16 durch deren geöffneten Flügeltüren der Betrachter symbolischen Einblick in das Innere, das ehemalige Herzstück bekommen soll. Zu sehen bekommt er den Markenclaim : " Mia San Gin! seit 1957."
Mia san Gin:
Dieser selbstbewußte Markenclaim für den Kaiser Hill 16 Gin ist natürlich nicht umsonst gewählt. Ist er doch Symbol echt bayerrischer Urwüchsigkeit und Kurzform eines alten Verses der da lautet: "Mia san mia, mia sa mia, mia san stärker wia die Stier, mia san stärker wia die Bam, weil mia echte Bayern san!" Eine treffende Beschreibung, die bestens auf Gregor Schraml und die Bayern passt, wie wir finden.
Weltweite Bekanntheit erlangte „Mia san Mia“ in der Welt des Fußballs, als der Fußballspieler Thomas Müller mit diesem Spruch einmal das Erfolgsmotte de FC Bayerns zum Ausdruck brachte. Jetzt steht es für Stolz, Sturheit und Dickköpfigkeit, eben der Mentalität der Bayern.
Über 200 Jahre Geschichte der Familie Schraml
Seit 1818 brennt die Familie Schraml bereits. Mit Gregor Schraml nun schon in sechster Generation. Leidenschaftlich, wie alle Schramls, mit höchsten Ansprüchen, großer Erfahrung in der Destillation von Getreide, Früchten und Kräutern und unbändigem Pioniergeist. Neben Getreide, Obst, Gin, Whisky sind sie auch bekannt für Ihren Punsch.
Dies ist Ihre Geschichte:
2018
Die rund um den Kirchturm Erbendorfs beliebte Steinwald-Linie aus Schnäpsen und Likören wird modernisiert und optimiert.
2017
es gibt ein Facelifting:
Der Gin „Kaiser Hill 16“ wird überarbeitet. Nur optisch, er wird "selbstbewusster" und bekommt den Namenszusatz - Bavarian Dry Gin, der Name bleibt.
Die Whiskys werden zu "Stonewood - the bavarian Whisky" umbenannt. Was drin ist steht nun auch auf dem Etikett.
2016
Das Label „Steinwälder Punschwerkstatt“ entsteht und peppt die Glühwein- und Punschspezialitäten im neuen Gewand komplett auf.
2013
Der Whisky „Stonewood Woaz“ erhält eine Goldmedaille bei den World Spirit Awards in Klagenfurt.
Der rauchige Single Malt Whisky „Stonewood Smokey Monk“ wird erstmals destilliert und in Fässer gelegt.
2012
Nominierung zu Germany’s Best Whisky Distillery Award für „Stonewood Woaz“ und Auszeichnung „Top Five“ aud der Interwhisky.
Der dritte Single Malt Whisky entsteht und kommt ins Fass zur Lagerung: Er heißt „Stonewood Drà“.
2008
Erste internationale Auszeichnungen für „Stonewood 1818“ und andere Brände bei den World Spirit Awards.
2006
Gregor Schraml destilliert erstmals einen Single Wheat Malt Whisky, der im Jahre 2011 unter dem Namen „Stonewood Woaz“ auf den Markt kommt.
2004
Neue (alte) Wege: der familieneigene Grain Whisky, wird von Gregor Schraml zum „Stonewood 1818“ umbenannt und so erneut Rampenlicht gestellt.
1992-1997
Modernisierung bei den Schramls: eine zusätzliche Destille, eine Abfüllanlage, neue Arbeits- und Gärräume. Die Probierstube bekommt einen zusätzlichen Schankraum
Eine neue Brennanlage wird angeschafft - eine Herzensangelegenheit.
1977
Umzug in die alte Propstei, ein ehemaliges Benediktinerkloster und Pfarrhof in der Pfarrgasse.
1957
Unter dem Pioniergeist von Alois Schraml entsteht „Krammelbeer Dry Gin“ (Krammel: nordbayerisch für Wacholder), der erste bayerische Gin.
1954
Stabsübergabe - Alois Schraml (1934 - 2017)übernimmt den Betrieb. Neue Produkte und eigenwillige, moderne Ideen lassen die Brennerei schnell wieder im Glanz von vor den Weltkriegen erstrahlen und auch außerhalb der Oberpfalz im Premiumbereich glänzen. Der hauseigene Grain Whisky wird erstmals als „Steinwald-Whisky“ auf den Markt gebracht.
1920er - 1930er Jahre
Der Kriegsheimkehrer, Josef Schraml (1895-1954), übernimmt den Betrieb.
Es gelingt ihm, in diesen schwierigen Zeiten den Erhalt der Brennerei zu sichern. NS-Behörden kappen die Brennrechte um weit mehr als die Hälfte, was das gerade wieder gesundende Unternehmen empfindlich trifft. Dennoch erweitert Josef Schraml die Produktionspalette um einen Bergamotte- und einen Mokka-Likör.
1894
Christoph Karl Schraml (1856-1931) übernimmt das Zepter. Die Brennerei wird modernisiert und ein neuer Brennapparat wird angeschafft.
Die Lagerung der Brände wird von Eschenholzfässern um Eichenholz erweitert. Auch Getreidebrände werden ins Fass gelegt und somit erste Weichen für einen Grain Whisky gestellt. Die Entwicklung von Likören aus Kräutern und Beeren der Region erfolgt auch unter Christoph-Karl-Schraml. In dieser Zeit werden Herstellungsverfahren erstmalig schriftlich festgehalten und sind bis heute Grundlage der Produktion im Hause Schraml.
1839
Jakob Schraml (1821-1890) steht in der Familie für Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs. Neue Brände wie Kirsche und Zwetschge entstehen und er probiert auch das Brennen mit neuen Rohstoffen aus. Erste Rezepturen für die Likörherstellung werden entwickelt.
1818
Johann Baptist Schraml (1790-1839) zieht mit seiner frisch vermählten Gattin in den Kaiserberg 16, ein Haus zu dem auch das vom Königreich Bayern verliehene Recht, aus Obst & Korn Branntwein herzustellen gehört. Erste Brände werden hergestellt. Die Rohstoffe stammen von den Wiesen und Feldern der eigenen Landwirtschaft. Es gibt auf dem Anwesen auch eine Bäckerei und ein Kommunbraurecht. So wird neben Obstler und Korn auch hauseigenes Zoiglbier offen ausgeschenkt und verkauft.
Qualitätsphilosophie bei den Schramls:
Auch für den Bavarian Dry Gin hängt die Qualitäts-Messlatte hoch und Zuckerzusätze oder künstliche Aromen werden rigoros verbannt. Die Familie, so Gregor Schraml, versteht sich als Handwerker, deren Erfahrung von Generation zu generation weitergegeben und -entwickelt wird und auf den neuesten Stand gebracht wird. Die Familie folgt nicht jeder Mode, bleibt auch in Sachen Gin bodenständig, klassisch eben - bayerisch trocken!
Zutaten:
Wacholterbeeren, Nelken, Abelmoschussamen, Kardamom, Koriander, Melisse, Pappelknospe, Ysopkraut, Salbei, Thymian, Arnika und Wasser
Aus Wacholderbeeren und 10 ausgewählten Botanicals nach der Ur-Rezeptur von Alois Schraml aus dem Jahr 1957 gebrannt.
100% natürlich, ohne küstliche Aromen, keine Zuckerzusätze handwerklich destilliertn nach alter Tradition.
"Die Rohstoffe stammen von Bauern, die, wie wir nahe des Naturparks Steinwald leben. Sie wachsen mit uns. Das Land spielt eine Rolle. Heimat" (Gregor Schraml)
Jugendschutz:
Wir liefern diesen Artikel ausschließlich an über 18 jährige voll geschäftsfähige, natürliche Personen und behalten uns vor, altersnachweise zu prüfen. Daher bitten wir um wahrheitsgemäße, vollständige Angaben bei der Angabe der für die Bestellung notwendigen Daten wie Name & Anschrift usw.
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