



Niepoort Ruby Portwein Miniatur - Portugal, Douro 0,05-l-Flasche
TOP
- Beschreibung
- Portweinstile
- Familie Niepoort
- Vinho do Porto - weltberühmter Dessetwein
- Zutaten
- Jugendschutz
Niepoort Ruby Portwein Miniaturfläschchen - Portugal, Douro 0,05-l-Flasche
Beschreibung:
Der Ruby Port von Dirk Niepoort ist klassisch süß, angenehm fruchtig. Er ist dunkelrot in der Farbe mit erfrischendem Duft nach dunklen Früchten, der sich am Gaumen fortsetzt und von mineralischen Nuancen ergänzt wird. Ein jugendlicher Port mit gutem Extraktgehalt und feiner Balance.
Artikeldetails:
- Jahrgang: ohne
- Artikelart: Portwein, Likörwein aus Portugal - Douro
- Ausbau: Gärung in traditionellen Legares und 3 Jahre in Eichenholzfässern
- Rebsorten: Tinta Cão, Andere, Sousão, Tinta Amarela, Tinta Roriz, Touriga Franca, Touriga Nacional, Tinta Francisca
- Alkohol: 19,5%
- Restsüße: 100g/l
- Flaschengröße: 0,05-l-Flasche
- Allergene: enthält Sulfite
- Hersteller (Inverkehrbringer): Niepoort Vinhos, Rua Cândido dos Reis, 670, 4400-071 Vila Nova de Gaia, Portugal
Serviervorschlag
Servieren Sie ihn am besten nach dem Essen, entweder solo oder mit weichen Käsen.Genießen Sie ihn pur, als Digestif, zu Desserts oder als Zugabe für Cocktails.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!
Der Niepoort Ruby reift circa drei Jahre lang in großen Holzfässern in der Niepoort-Kellerei in Vila Nova de Gaia. Die Trauben kommen aus alten Weingärten der Region Cima Corgo im Douro-Tal. Der Ruby Port von Niepoort ist frisch, jung und fruchtig mit Aromen von Kirschen und anderen roten Früchten. Ein ausdrucksstarker und charaktervoller Likörwein, der einige Jahre gelagert werden kann, im Laufe der Zeit jedoch nicht an Qualität zulegt. Er hat kein Depot und muss nicht dekantiert werden. Wird nach dem Essen serviert, allein oder als Begleitung zu Weichkäse.
Ruby ist nur ein von vielen weiteren Stilistiken des Portweines die sich in 2 Arten unterteilen lassen:
„Ruby“-Typen
Portweine des Ruby-Typs (englisch „Rubin“) werden in der Regel nur zwei bis drei Jahre in einem großen Tank gelagert und dann zwecks Erhalt ihrer kräftigen, fruchtigen Aromen in Flaschen abgefüllt. Die weitere Reifung variiert und ist durch die folgenden, in aufsteigender Qualität genannten, offiziellen Bezeichnung beschrieben.
„Ruby“
Ein Portwein, der lediglich mit Ruby bezeichnet ist, ist zumeist ein Verschnitt verschiedenster, relativ junger Jahrgänge, die nach ca. zwei bis drei Jahren Lagerung direkt aus dem großen Tank filtriert und trinkfertig in Flaschen abgefüllt wurden. Die kräftige rubin/kirschrote Farbe weist auf die geringe Oxidation und die geringe Reifung hin. Ruby Port zeichnet sich durch einen jungen, fruchtigen Geschmack aus.
„Reserve Ruby“
Reserve Ruby (früher: Vintage Character Port) ist ein höherwertiger Ruby, der aus ausgewählteren Trauben hergestellt wird und etwas länger reift. Er ist aber auch ein Verschnitt mehrerer Jahrgänge. Die Bezeichnung Vintage Character Port ist seit 2002 vom Portweininstitut nicht mehr zugelassen, weil sie eine unpassende Ähnlichkeit zum echten Vintage Port suggeriert.
„Crusted Port“
Crusted Port ist ein Verschnitt aus guten Jahrgängen, die aber nicht die Qualität eines „echten“ Vintage erreichen. Der Wein wird jung (in der Regel nach zwei bis vier Jahren) aus dem großen Tank zumeist ungefiltert in Flaschen abgefüllt, wo er einige Jahre weiter reift und ein Depot bildet. Er muss daher dekantiert werden.
„Late Bottled Vintage“ (LBV)
Late Bottled Vintage Port (LBV) ist wie der Vintage Port ein Verschnitt aus Trauben eines Jahrgangs. Er lagert aber vier bis sechs Jahre im Fass, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Hierbei gibt es den gefilterten und ungefilterten LBV. Im Gegensatz zu Vintages ist gefilterter LBV sofort trinkbar, weitere Lagerung trägt nicht zur Reifung und Verbesserung des Geschmacks bei. Ungefilterter LBV ist relativ selten und reift in der Flasche – ebenso wie Vintages – weiter.
„Vintage“
Vintage Port ist der seltene und hochwertige Portwein der Spitzenklasse. Nur herausragende Jahrgänge werden zu Vintage-Jahrgängen erklärt. Diese Deklaration ist nicht einheitlich; jedes Haus nimmt eine eigene Prüfung und eigene Entscheidung vor, die sie offiziell dem Portweininstitut meldet. Die folgenden Jahrgänge wurden von den meisten renommierten Kellereien als Vintage deklariert:[9]
1991 (sehr gut)
1994 (hervorragend)
1995 (gut)
1997 (sehr gut)
2000 (hervorragend)
2003 (hervorragend)
2007 (hervorragend)
2011 (hervorragend)
2016
2017
Anmerkung: Diese Tabelle gibt auch eine gewisse Indikation zur Qualitätsbewertung von Colheitas.
Wurde ein Jahrgang zum Vintage erklärt, so wird er in Flaschen abgefüllt und der weitere Reifungsprozess des Weines findet in der Flasche statt und kann viele Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) dauern. Dadurch hat jede Flasche ihr „Depot“, welches der Wein braucht, um sich in der Flasche weiterzuentwickeln. Nach frühestens zehn Jahren ist der Vintage trinkreif, meist erreicht ein großer Jahrgang seine vollständige Reife erst nach einem halben Jahrhundert. Der Wein wird vorsichtig dekantiert und sollte innerhalb von wenigen Tagen getrunken werden.
„Tawny“-Typen
Portwein des Tawny-Typs lagert wie Ruby-Ports ebenfalls zwei bis drei Jahre in einem großen Tank, wird aber dann in die kleinen Pipes umgefüllt. Dort haben die Tawnies mehr Kontakt zur Luft, oxidieren mehr, altern schneller. So bekommen sie einen Geschmack, der an trockene Früchte erinnert (Nüsse, Mandeln usw.) und hellen auf. Das Farbspektrum reicht von granatrot, kastanienrot über ein orange-rotbraun bis zu sehr hellen bernstein- oder goldfarbenen Tönen.
„Tawny“
Ein Tawny Port ohne Altersangabe ist ein Verschnitt von Portwein, der mindestens zwei Jahre in Pipen gereift ist.
„Old Tawny“
Old Tawny (oder Aged Tawny) Ports lagern länger im kleinen Holzfass. Die Bezeichnung gibt es in der Regel nur in Verbindung mit einer der drei Altersangaben: 10, 20, 30 Jahre. Die Altersangabe ergibt sich aus den Merkmalen des Verschnittes der verwendeten Komponenten und wird vom Portweininstitut bestätigt. Old Tawnies sind hochwertiger als Standard Tawnies. Ein Old Tawny darf verschnitten werden: ein 20 Jahre alter Tawny darf beispielsweise jeweils zur Hälfte aus 10- und 30-jährigem Tawny bestehen.
„Very Old Tawny“
Very old Tawny ist durchschnittlich mindestens 40 Jahre alt.
„Colheita“
Alte Colheita-Portweine
Nach mindestens sieben Jahren Lagerung im Fass werden diese Weine, die aus verschiedenen Trauben eines einzigen Jahrgangs bestehen, abgefüllt. Man könnte Colheitas auch als Jahrgangs-Tawnys bezeichnen, da Colheitas immer das Datum des Erntejahres auf der Flasche tragen.
Besonders interessant an Colheitas ist das von Quinta zu Quinta unterschiedliche Abfülljahr, welches in den meisten Fällen ebenfalls auf der Flasche vermerkt ist. So schmeckt ein Colheita aus dem Erntejahr 1950 mit z. B. Abfülljahr 1975 gänzlich anders als mit Abfülljahr z. B. 1986 oder noch länger. Der Grund: je länger der Wein mit dem Fassholz in Kontakt bleibt, umso mehr nimmt er dessen Inhaltsstoffe auf. So gibt es z. B. noch heute bei Wiese & Krohn in Porto ein Holzfass aus dem Erntejahr 1863, woraus nur zu sehr besonderen Anlässen einzelne Flaschen abgezogen werden.
Nach der Abfüllung gelten Colheitas als trinkfertig. Anders als Vintages steigern sie nicht mehr wesentlich ihre Qualität, verändern jedoch mit den Jahren ebenfalls ihren Charakter. Ob der deutlich sichtbaren und schmeckbaren Unterschiede zu den Vintage Ports haben Colheitas eine eigene „Fangemeinde“. Wobei die Preise für sehr alte Colheitas keinesfalls wesentlich niedriger sein müssen, als für sehr gute Vintage Ports.
Lange gelagerte Tawny Ports und Colheitas zeichnen sich durch einen Farbübergang von braun oder gelb-braun nach oliv aus, den man von der Mitte zum Rand eines geneigten Glases beobachten kann. Junge Rubys, die mit weißen Ports verschnitten wurden, um künstlich optisch älter zu erscheinen, zeigen diesen Farbübergang nicht.
„White Port“
White Port wird aus weißen Trauben hergestellt. Der Wein lagert circa drei Jahre. Wie alle undatierten Portweine wird er dann verschnitten und abgefüllt. Es gibt auch weiße Portweine mit jahrzehntelanger Lagerung/Reifung. Diese entwickeln leicht medizinische Noten sowie Anklänge von Nüssen im Abgang.
Ausschließlich bei weißen Portweinen unterscheidet man zwischen unterschiedlichen Süßegraden:
-
Muito Doce / Very Sweet / Sehr Süß
-
Doce / Sweet / Süß
-
Meio Seco / Semi dry / Halbtrocken
-
Seco / Dry / Trocken
-
Extra seco / Extra Dry / Sehr Trocken
„Rosé Port“
Im Jahr 2008 nahm das Haus Croft einen Rosé-Port ins Sortiment, der bis zum Aufspriten wie ein Roséwein hergestellt wird. Inzwischen sind andere Hersteller gefolgt. Seit 2009 wird diese Variante vom IVDP als offizielle Sorte geführt. Die Farbe variiert von einem blassen Rosa bis zu einem leuchtenden Pink. Geschmacklich liegt Rosé zwischen White und Ruby; meist ist er leicht und fruchtig. Rosé wird normalerweise wie ein White gekühlt serviert oder zum Mixen von Cocktails verwendet.
Weitere Varianten
Reserva/Reserve:
Dieser Zusatz bezeichnet allgemein einen Port gehobener Qualität (ähnlich wie „Fine“). Der Begriff ist durch das Portweininstitut nicht reglementiert und die Verwendung ist von Haus zu Haus etwas unterschiedlich. Es kann sich um einen Tawny, Ruby, Crusted oder White handeln.
Garrafeira:
Diese seltene Art kombiniert gemäß Reglement des Portweininstitutes die Reifung im Fass (drei bis sechs Jahre, ähnlich einem LBV), mit einer längeren Nachreifung (mindestens 8 Jahre) in der Flasche. Der Begriff Garrafeira bedeutet auf Portugiesisch so viel wie „Flaschenlager“ und bezeichnet auch Nicht-Port-Weine. Ursprünglich kennzeichnete dieser Name einfach einen hochqualitativen Wein, der länger in der Flasche gelagert ist, daher findet sich der Begriff auch auf dem Etikett manch älterer Vintage-Jahrgänge, die nicht der heutigen Definition entsprechen. Nur Niepoort stellt derzeit Garrafeiras her und vertreibt diese in großen Flaschen mit 11 Liter Inhalt, die Demijohns genannt werden.
Single Quinta:
Dies kann prinzipiell jede der o. g. Arten sein; am häufigsten sind Vintage, LBV und Colheita. Charakteristisch ist, dass die Trauben von einer einzigen Quinta (Weingut) stammen, welche deutlich auf dem Etikett ausgewiesen ist.
(aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Portwein)
Die Familie Niepoort ist bereits seit mehr als 150 Jehren in der Portweinproduktion tätig und verfügt über 5 Generationen weitergegebenes Wissen. Anders als zumeist gedacht findet die Portweinproduktion in Vila Nova de Gaia am Douro statt und nicht in der Stadt Porto, wo sich nur die Lagerhäuser der Portweinproduzenten befinden. Niepoorts Kellerei in Vila Nova de Gaia ist sehr beeindruckend. Die Portweine haben alle Zeit der Welt in ihrem Rhythmus zu reifen. Hier werden die guten Traditionen beibehalten, Fässer, Flaschen und Glasballons werden mit größter Sorgfalt begleitet, damit das Endergebnis stets ein guter Portwein ist.
Dirk und Verena Niepoort sind die fünfte Generation der Familie. Vorher konnte er die Welt der Weine während seines Studiums in der Schweiz kennenlernen. Im Jahr 1987 trat er im Familienbetrieb an die Seite seines Vaters Rolf. Eine schwere Zeit für Portweinproduzenten, da der Konsum weltwet stark rückläufig war und selbst der englische Markt schwächelt stark. Dennoch scheute er nicht davor, notwendige Innovationen anzugehen, und zugleich althergebrachte Traditionen zu bewahren. Er kaufte eigene Quintas: Quinta de Nápoles und Quinta do Carril im Cima Corgo, einer Region, die traditionell die besten Portweine produziert. Es wurden 15 Hektar neuer Rebfläche bepflanzt und 10 Hektar mit 60-jährigen Reben aufwändig instand gesetzt. Dirks Leidenschaft für Wein, die Demut, der Respekt und die Neugier in Bezug auf das Terroir des Douro waren bestimmend für den unternehmerischen Geist von Niepoort und eine fortwährende Inspiration für das gesamte Team. Dirks Schwester, Verena, verstärkt das Team seit 2005 als Exekutivdirektorin.
Weltberühmter Dessertwein aus Portugal, der als „Vinho do Porto“ oder einfach „Porto“ nicht nach seinem Herkunftsgebiet Douro benannt ist, sondern nach der Hafenstadt Porto, von wo aus er verschifft wird. An der Entstehung waren maßgeblich die Engländer im Zusammenhang mit deren Handelskriegen mit Frankreich beteiligt. Im 17. Jahrhundert war eine Zeit lang der Import französischer Weine nach England verboten und danach mit hohen Zöllen belastet. Das führte zu einem Engpass in der Versorgung. Im Jahre 1678 schickte ein Weinhändler aus Liverpool seine zwei Söhne nach Viano do Castello nahe der Stadt Porto, um Wein einzukaufen. In Lamego kamen sie in ein Kloster, wo ihnen der Abt einen Wein kredenzte, von dem sie begeistert waren. Der Geistliche verriet ihnen das Geheimnis, warum dieser Wein so angenehm süß und weich war, nämlich durch Aufgießen mit Branntwein, das heißt Spriten bei der Gärung. Daraufhin kauften die zwei den gesamten Vorrat auf, schickten die Ladung nach England und der Siegeszug des anfangs als „Roter Portugal“ bezeichneten Portweins begann....
(aus Weinplus Glossar https://glossar.wein.plus/portwein)
Artikeldetails:
Jahrgang: ohne
Weinart: Likörwein aus Portugal - Douro
Rebsorten: Tinta Cão, Andere, Sousão, Tinta Amarela, Tinta Roriz, Touriga Franca, Touriga Nacional, Tinta Francisca
Ausbau: Gärung in traditionellen Legares und 3 Jahre in Eichenholzfässern
Alkohol: 19,5 %
Restsüße: 100 g/l
Flaschengröße: 0,05-l-Flasche
Allergenhinweis: enthält Sulfite
Abfüller (Inverkehrbringer): Niepoort Vinhos, Rua Cândido dos Reis, 670, 4400-071 Vila Nova de Gaia, Portugal
Jugendschutz:
Wir liefern diesen Artikel ausschließlich an über 18 jährige voll geschäftsfähige, natürliche Personen und behalten uns vor, Altersnachweise zu prüfen. Daher bitten wir um wahrheitsgemäße, vollständige Angaben bei der Mitteilung der für die Bestellung notwendigen Daten wie Name & Anschrift usw.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!
Wir liefern diesen Artikel ausschließlich an über 18 jährige voll geschäftsfähige, natürliche Personen und behalten uns vor, Altersnachweise zu prüfen. Daher bitten wir um wahrheitsgemäße, vollständige Angaben bei der Mitteilung der für die Bestellung notwendigen Daten wie Name & Anschrift usw.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!